Sätze die auffielen

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ratlossei:

(Betrogene)
Warum sollte der Geiger am Ende der Beziehung, wenn der Lack langsam ab ist, mehr Respekt seiner Geliebten gegenüber entgegenbringen als seiner Frau? In die war er ja auch mal sehr verliebt, so sehr, dass er sie geheiratet und Kinder in die Welt gesetzt hat. Die für ihn auch mal das Wichtigste auf der Welt war.

evaluna:

..... wir haben hier auch oft gelesen, wie genau die Geliebten wussten, zu meinen wussten, wie die Ehefrau ist; sie hatten ein Bild von ihr, ein vom Geiger geprägtes Bild. Und oft sagt dieses Bild sehr viel über den Geiger aus, ein wenig über die Geliebte und fast nichts über die Ehefrau :-)).........
Und die Betrogenen: Haben sie nicht auch ein Bild, häufig ein negativ gefärbtes von der Geliebten? Auch dieses Bild sagt oft mehr über den Mann aus, der ihr dies vermittelt. Beide Seiten kennen meist nur den Mann persönlich.....

Nora:

...so schlimm der Tag auch war, es war ein Tag der Krise und der ist für IMMER vorbei! Mit jedem Tag, jeder Stunde die vergeht, rückst du dem Ende der Krise näher...

Wolfgang:

... der Geiger braucht die Geliebte, weil seine Ehefrau so viele Defizite aufweist und er bei seiner Geliebten die blühenden Wiesen vorfindet... ... wobei sich Wolfgang fragt, was an der Geliebten und den blühenden Wiesen nicht stimmt, so dass er immer wieder zu seiner Ehefrau zurückkehrt ...

ARTE:

Ich glaube manche Menschen wären tatsächlich glücklicher wenn sie sich selbst (wie auch immer) umfassend lieben würden und diese Liebe nicht (sinnlos?) jemanden schenken würden, der sie nicht an-nehmen und erwidern kann. Und bevor ich mein Liebe einem Menschen schenke der sie nicht will, nicht erwidern kann, schenke ich sie lieber umfassend mir selbst.

Lea:

(Betrogene)
Wir wissen beide: "Zuckerbrot und Peitsche" ist die Spielregel, die sie beherrschen. Ein anderes Spiel kennen sie nicht, und sie wollen und können auch kein anderes lernen. Sie setzen die Damen "Schachmatt", um sie kurz darauf wieder aus ihrer Position auf dem Spielbrett zu ziehen und ihr klarzumachen, dass sie diesen Schachzug bereuen. Und dann läuft das Spiel weiter, bis die Dame die Schnauze voll hat und das Spiel verlässt. Dann, erst dann können sie mit strahlend weißer Weste behaupten: "Alles versucht, nichts hat geholfen".

Balou:

Lieben heißt sicherlich mehr sehen und fühlen als andere, aber mehr zu sehen, als eigentlich da ist, darin liegt eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

Carissima:

Und wie viel Leid könnte allen erspart werden, wenn die Geliebte den berühmten Satz sagte: "komm wieder, wenn Du frei bist". Dieser Satz wäre im Interesse ALLER Beteiligten. Denn dann müsste erst mal zu Hause klar Schiff gemacht werden. So aber konsumieren alle ihr vermeintliches Glück und wundern sich, wenn davon letztendlich nur Scherben übrig bleiben.

alfason:

Alfason, dem heute die Erkenntnis gekommen ist, dass es keinen Neuanfang gibt, sondern nur einen Neuaufbau auf Trümmern, wenn die Fundamente stimmen.

Barbara:

Ein geliebter Mensch ist eine zusätzliche Bereicherung des Lebens - macht man ihn zur Lebensgrundlage, ist man schon verratzt!

amores:

Die Liebe ist keine Patchworkdecke, die man sich zusammenflicken kann. Liebe sollte aus Nähe, Vertrauen und Respekt gefertigt sein und nicht aus Egozentrik, Lüge und Betrug. Denn was bleibt denn dann von der Liebe als eine schlaffe ungefüllte Hülle ???????????

Nanas:

Und noch eine Anmerkung - wäre es Liebe (die Nummer eins der Ausreden) zur Geliebten - so würde der Geiger gehen, da er es daheim keine Minuten aushalten würde, sie und sich so zu verletzen. Wäre es Liebe zu seiner Frau - so würde er sie nicht so missachten und betrügen. Und somit liebt ein Geiger einfach gar nicht - nicht einmal sich selbst, sonst würde er auch sich selbst das nicht antun.

alla_04

Ich wollte eine konkrete, partnerschaftliche Liebe mit ihm ausleben. In diese Liebe gehörte er mit allem Drum und Dran: mit seinen und meinen Sorgen und Freuden, mit gegenseitiger Unterstützung, Vertrauen und Verantwortung füreinander.

Seine Liebe war rein romantischer Natur. Er wollte lieben und geliebt werden, zusammen Träumen und teilweise die Träume ausleben ohne jegliche Alltagslasten, die seine Verantwortung fordern werden.

Somit sind unsere Vorstellungen so unterschiedlich, dass die Liebe auf den gemeinsamen Nenner nicht real ist.

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Foto: stefan  pixelio.de